Der Jugendmigrationsdienst, so erzählten uns Helene Kurka und Thomas Shajek, steht ein für die schulische, berufliche und soziale Integration sowie die Chancengleichheit und die Partizipation junger Migrantinnen und Migranten in allen Bereichen. Im Sinne der interkulturellen Ausrichtung versucht der Jugendmigrationsdienst wichtige Angebote und Strukturen qualitativ weiterzuentwickeln, wie zum Beispiel, die individuelle Begleitung der nicht mehr schulpflichtigen jungen Zuwanderer und Zuwanderinnen, die Beratung von jungen Menschen mit Migrationshintergrund, die wegen integrationsbedingter Probleme oder Krisensituationen besondere Förderung bedürfen. Auch die Förderung durch Gruppenarbeit für junge Menschen mit Migrationshintergrund und die Initiierung und Begleitung der interkulturellen Öffnung von Diensten und Einrichtungen in öffentlicher und freier Trägerschaft stehen im Vordergrund ihrer Arbeit. Auch in vielen Netzwerken und Arbeitskreisen übernimmt der Kolping Jugendmigrationsdienst Emsland die pädagogische Begleitung und Abwicklung diverser Schulsozialarbeitsprojekte.
Seit 4 Jahren begleitet und berät der Jugendmigrationsdienst zusätzlich das Projekt des Landkreises „Integrationslotsen“. In diesem Bereich werden auch diverse Kurse zur Thematik Berufsorientierung und Sprache an allgemeinbildenden Schulen angeboten. Hinzukommt, dass in der Sögeler Dependance zusätzlich von Helene Kurka ein offener Jugendtreff für Mädchen angeboten wird.
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